Über uns

Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe (mit Unterstützung verschiedener Organisationen und Gruppen), die eine Initiative startet mit dem Ziel, dass Klimaschutz in Österreich endlich klar angegangen wird:

183 Stunden für das Klima

183 Abgeordnete – handelt jetzt.

 

Sie hat 2 Aspekte:

  1. Präsenzaktion: Wir sind durchgehend 183 Stunden in Wien präsent, meist vor dem Parlament, am 26. Oktober am Stephansplatz. (21.-28. Oktober)
  2. Wir wollen möglichst viele Menschen motivieren, die 183 Nationalratsabgeordneten mit der Notwendigkeit effektiver Klimaschutzmaßnehmen zu konfrontieren.

 

Das Orga-Team

Wissenschaftler*innen warnen seit einem halben Jahrhundert vor einem drohenden Klimawandel und entwickeln Lösungsvorschläge. Millionen Menschen demonstrieren weltweit regelmäßig. Aktivist*innen kleben sich auf die Straße. Der Klimarat erarbeitet Empfehlungen… Was braucht es denn noch, bis die Politik endlich auf die dramatische Entwicklung reagiert …?

Ich denke, es braucht viele engagierte Bürger*innen, die die Abgeordneten direkt konfrontieren und schnell gesetzliche Rahmenbedingungen zur CO2-Reduktion einfordern. Dafür engagiere ich mich.

Martin Brait, St. Roman bei Schärding

Lucia Oberndorfer, seit 10 Jahren im Weltladen Schärding und im Verein fair handeln und leben aktiv. Ich bin bei dieser Aktion dabei, weil ich dazu beitragen möchte, dass Klimamaßnahmen schneller als bisher vom Parlament umgesetzt werden. Wenn sich viele Menschen an unserer Aktion beteiligen, ist das auch ein wichtiges Signal der Wähler*innen an die Abgeordneten jetzt zu handeln.

Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass für die nächsten Generationen noch ein lebenswertes Leben auf unserem Planeten möglich ist. Es tut mir weh, zu sehen, wie die Menschheit ihre eigenen Lebensgrundlagen unwiederbringlich zerstört. Entscheidungsträger*innen sind die Politiker*innen. Von ihnen erwarte ich mir, dass sie wirksame Gesetze beschließen, die es möglich machen, die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Darum engagiere ich mich in dieser Initiative.

Christine Brait-Knonbauer

Ich heiße Tina Demmelbauer, wohne in Zell an der Pram. Dass ich mich für das Klima einsetze hat mehrere Gründe: es ist nicht zu leugnen, dass wir uns mitten im Klimawandel befinden, man kann sagen, dass es brennt.

Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, Hitzeperioden, Hochwasser, Stürme und Verwüstungen durch Überschwemmungen, also eine massive Bedrohung unseres Ökosystems etc. nehmen zu. Handeln ist dringend nötig. Wir können nicht untätig bleiben. Neben persönlichen Engagement ist es dringend nötig seitens der Politik auch gesetzliche Rahmenbedingungen zur Reduzierung der Treibhausgas- Emissionen zu schaffen.

Wir müssen unbedingt an die kommenden Generationen denken. Ich habe 4 Kinder und 4 Enkelkinder, undenkbar, welche Katastrophe wir denen hinterlassen.

„Die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört der Erde!“ Häuptling Seattle

Ich unterstütze die Aktion 183-Stunden-für-das-Klima, weil Mutter Erde für mich heilig ist und unseren Schutz braucht.

Ich habe die Hoffnung noch nicht verloren, dass wir Menschen zu einem solidarischen, nachhaltigen und einfachen Lebensstil fähig sind.

Für diesen Wandel braucht es nicht nur jeden einzelnen von uns, sondern auch die Politik, die sich immer noch von Wirtschaftsinteressen vor den Karren spannen lässt. Die Zeit drängt.

Margit Schmidinger, Pastoralassistentin, Dekanat Schwanenstadt

Mein Name ist Sr. Notburga Maringele und ich komme aus Hall in Tirol. Ich bin Franziskanerin und schon allein deswegen verpflichtet, mich für diese schöne Welt einzusetzen. Unsere Generation wurde in ein Paradies hineingeboren und unseren Kindern hinterlassen wir wahrscheinlich eine Klimahölle. Dass es nicht so weit kommt, erfordert jetzt einschneidende Maßnahmen. Nicht nur die einzelnen müssen ihren Lebensstil ändern, auch die Politik ist gefragt, um die geeigneten Rahmenbedingungen zu setzen und dabei ist sie viel zu langsam. Deshalb unterstütze ich diese Aktion.

Josef Winter, St. Marien